„Erscheinung“ von Heinrich Thein kehrt nach Haßfurt zurück
Der Inhaber der Kunstschlosserei Hellmuth aus Knetzgau, Herr Günther Hellmuth, übergab der Schulleiterin der Heinrich-Thein-Schule, Heidrun Görtler, die gerahmte Kohlezeichnung mit einer Widmung des Künstlers, die in Fischen im Allgäu entdeckt wurde.
Heinrich Thein lebte und arbeitete fast 20 Jahre in Haßfurt und sein Name ist untrennbar mit der Berufsschule verknüpft, deren Namensgeber er seit 1983 ist. Dort war er nicht nur als Lehrer tätig, sondern er engagierte sich auch für die berufliche Weiterbildung der Schüler im Rahmen der damaligen Berufsaufbauschule.
Günther Hellmuth, der während seines Berufslebens mehr als 40 Jugendliche ausgebildet hat, nannte als Grund für diese Schenkung die gute Zusammenarbeit und Verbundenheit mit der Schule.
Artikel und Foto: Heidrun Görtler
2500 Euro für den Freundeskreis der Heinrich-Thein-Schule
Einen Scheck in Höhe von 2500 Euro überreichte Jürgen Weth, Beauftragter des Versorgungswerks der unterfränkischen Innungen Heidrun Görtler, der Schulleiterin der Heinrich-Thein-Schule. Das Versorgungswerk, das eng mit einem Versicherungsunternehmen zusammenarbeitet unterstützt mehrere Berufsschulen in Unterfranken mit Geldspenden.
Für die Versicherung nahm Herr Herbert Sowa an der Scheckübergabe teil. Die Spende ist für den Freundeskreis der Schule bestimmt, der Anschaffungen bezuschusst, die nicht über den Etat der Schule abgedeckt sind.
Auf der Wunschliste ganz oben steht bei Frau Görtler die Beschaffung von Tabletcomputern, die über das W-LAN-System der Schule eingebunden werden können. Diese Technik ermöglicht es, in Gruppenarbeiten Nachforschungen im Internet zu betreiben und die Ergebnisse direkt über die Beamer auf die Leinwand des Klassenzimmers zu projizieren.
Lebenshilfe in der Berufsschule
Haßfurt. Einen etwas anderen Berufsschultag erlebten die Schreiner-Azubis des Berufsgrundschuljahres in dieser Woche. Einen Tag lang arbeiteten sie nämlich zusammen mit acht Mitarbeitern der Holzwerkstatt der Lebenshilfe Augsfeld. Gemeinsam fertigten sie für jeden Gast einen Stehordner und einen Stiftehalter mit Namen.
Zu dieser Einladung kam es, weil Fachlehrer Stephan Klauer aus der Holzabteilung der Berufsschule in den Herbstferien ein einwöchiges Betriebspraktikum in der Lebenshilfe Augsfeld absolvierte. Diese freiwilligen Betriebspraktika geben den Berufsschullehrern die Möglichkeit, sich in den Ferien fachlich und persönlich in Betrieben der freien Wirtschaft weiterzubilden, damit sie ihren Schülern auch fundiert die Anforderungen der Betriebe weitergeben können.
Ausstellung „Echt Krass – Wo hört der Spaß auf?“
Haßfurt. „Echt Krass – Wo hört der Spaß auf?“, diesen Titel trägt ein interaktiver Präventionsparcours, den die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Thein-Berufsschule in den kommenden Tagen erleben können. Thema sind dabei sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen vom missglückten Flirtversuch bis zu echter oder virtueller Gewalt.
Dass das Thema aktuell ist, das würden die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter an den Schulen im Landkreis in ihrer täglichen Arbeit immer wieder erleben, so BRK-Kreisgeschäftsführer Dieter Greger. Das BRK trägt im Landkreis die JaS (Jugendsozialarbeit an Schulen). Und so waren es auch Martina Meisch und Barbara Steinbach, die auf die in Kiel entwickelte Ausstellung stießen. Die beiden Sozialarbeiterinnen und die beiden Lehrkräfte Daniela Bengel und Matthias Bintig bemühten sich darum, die Ausstellung nach Haßfurt zu bringen und führen nun auch die Klassen.
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Zwei neue Lehrfahrzeuge
Haßfurt. Sehr schick sehen sie aus, die beiden neuen Lehrfahrzeuge der Berufsschule Haßfurt, doch für den fachpraktischen Unterricht der angehenden Mechatroniker für KfZ und Nutzfahrzeuge kommt es auf die berühmten „inneren Werte“ an. Und die in Form modernster Technik haben sowohl der Pkw Mini als auch der MAN Sattelzug, die die Schule am Dienstag offiziell in Empfang nehmen konnte.