Aktuelles aus dem Schulleben

Die Berufsfachschule "Sozialpflege" engagiert sich in der Demenzwoche!

Anlässlich der Demenzwoche haben die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Sozialpflege mit ihren Lehrkräften Eva Grünewald und Edeltrud Spiegel an einer Veranstaltung des Mehrgenerationenhauses Haßfurt teilgenommen.

Gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren konnten sie am Mehrgenerationen-Parcour in der Promenade in Haßfurt Koordination und Muskulatur trainieren. Auch an Yogaübungen konnten sich die Teilnehmer im Park versuchen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Abschlussrunde im Mehrgenerationenhaus, bei der alle, mit warmen Getränken und Birchermüsli gestärkt, noch ins Gespräch kommen konnten.

Wir bedanken uns beim MGH Haßfurt für die gelungene Veranstaltung. Für unsere „Neulinge“ der Sozialpflege war die Aktion ein toller Einstieg in ihre Ausbildung zum/zur Sozialbetreuer/in und Pflegefachhelfer/in

Word Cleanup Day 2024: Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Thein-Schule im Einsatz für unsere Umwelt

Unter dem Motto „Die HTS räumt auf!“ hat die Heinrich-Thein-Schule, das Berufliche Schulzentrum in Haßfurt, am World Cleanup Day 2024 teilgenommen. Dabei handelt es sich um die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung, welche auch offiziell in den Kalender der Vereinten Nationen aufgenommen wurde. - Das bedeutet: Der World Cleanup Day findet jährlich am 20. September statt.

Im vergangenen Jahr beteiligten sich am 20.09.2023 weltweit 19 Millionen Menschen in über 190 Ländern und setzten durch ihre Müllsammelaktionen ein starkes Zeichen für eine saubere und gesunde Welt.

Bei unserem schulinternen Cleanup machten sich insgesamt 197 engagierte Auszubildende aus elf verschiedenen Klassen der Berufsschule sowie der verschiedenen Berufsfachschulen des Schulzentrums auf, um im Innenstadtbereich und bis in die Gemeinden Knetzgau und Wonfurt aktiv gegen Umweltverschmutzung vorzugehen.

Das Ergebnis der Aktion ist gleichermaßen beeindruckend wie erschreckend: An nur einem Vormittag füllten die jungen Lernenden 73 große Müllsäcke mit insgesamt 150,41 kg Müll und sammelten zudem unglaubliche 20.876 Zigarettenkippen ein. Diese Leistung zeigt nicht nur das Engagement der Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Dringlichkeit, mit der sich die Gesellschaft als Ganzes der Müllproblematik in unserer Umwelt stellen muss.

Umweltverschmutzung ist weltweit ein ernstes Problem. Laut aktuellen Statistiken fallen jährlich Millionen Tonnen Müll an, von denen ein erheblicher Teil in der Natur landet. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass Zigarettenkippen die am häufigsten weggeworfene Form von Müll sind – und das, obwohl eine einzige Zigarette bis zu 40 Liter Grundwasser kontaminieren kann, da die in der Filtermasse enthaltenen Chemikalien durch Niederschlag ausgewaschen werden. Diese Schadstoffe sind nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch für die Tierwelt, die oft mit den Überresten von Zigaretten in Kontakt kommt.

Die gesamte Aktion wurde allerdings erst durch die großzügige Unterstützung von Sponsoren ermöglicht: Ein herzlicher Dank geht an die Haßfurter Filialen der Unternehmen Aldi Süd, Expert Schlegelmilch, OBI und XXXLutz, an Bengel-Reisen in Wonfurt, Coca-Cola in Knetzgau, Refood in Eltmann sowie an die Fränkische Rohrwerke und Regiolux in Königsberg in Bayern. Deren Geld- und Sachspenden sowie eigens eingerichtete Sonderfahrten nach Knetzgau und Wonfurt haben maßgeblich zum Erfolg dieser wichtigen Initiative beigetragen.


Mit ihrer Teilnahme am World Cleanup Day haben die Schülerinnen und Schüler ein starkes Zeichen gesetzt und gezeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Die Auszubildenden haben nicht nur aktiv zur Sauberkeit ihrer Umgebung beigetragen, sondern auch ein Bewusstsein für die Problematik der Müllentsorgung und deren Auswirkungen auf die Natur geschaffen.

Das Berufliche Schulzentrum Haßfurt ist sehr stolz auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dankt ihnen für deren Einsatz und hofft, dass diese Aktion viele weitere Menschen dazu inspiriert, ebenfalls aktiv zu werden und sich für eine saubere und gesunde Umwelt einzusetzen, denn gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

Abschlussfeier der Heinrich-Thein-Schule in Haßfurt: Ein Fest der Erfolge und eine herzliche Spendenaktion

Die Abschlussfeier der HTS in Haßfurt war ein unvergessliches Ereignis, das am 26.07.2024 in der festlich geschmückten Aula der Schule stattfand. Zahlreiche SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Gäste versammelten sich, um die Absolventen zu feiern und ihre Erfolge zu würdigen.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung, die den Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss gratulierte. In bewegenden Reden erinnerte die Schulleitung und die Ausbilder an die gemeinsamen Herausforderungen und Erfolge der vergangenen Jahre. Die Absolventen hatten nicht nur ihr Fachwissen erworben, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen entwickelt, die sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten werden.

Ein besonderes Highlight der Feier war die Spendenaktion, die im Rahmen der Veranstaltung stattgefunden hat. Ganz nach dem Motto: „Es ist wichtig, nicht nur unsere Erfolge zu feiern, sondern auch etwas zurückzugeben. Mit dem Freundeskreis haben wir heuer den perfekten Zweck gefunden, da die Arbeit des Freundeskreises die berufliche Bildung direkt unterstützt. Wir hoffen, dass wir mit unserer Aktion einen kleinen Beitrag leisten können, um anderen zu helfen“, erklärte Marco Ziegler -Teamleiter Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei FIS- einer der Organisatoren der Spendenaktion.

Kurzer Hintergrund der Spenden: Tag der Ausbildung ist eine Info-Veranstaltung, welche die FIS-Gruppe in Grafenrheinfeld jährlich ausrichten. Interessierte SchülerInnen können hierbei am Firmen-Campus in Grafenrheinfeld vorbeikommen und sich über die Karrieremöglichkeiten in der IT informieren. Der Tag wird inhaltlich und konzeptionell zum Großteil von unseren Auszubildenden und Dual Studierenden selbst ausgearbeitet. Daher ist es uns wichtig, die Spendeneinnahmen einem guten Zweck zukommen zu lassen. Quasi von Auszubildenden für Auszubildende.

Die Abschlussfeier endete nicht nur mit einer tollen Spendenaktion, sondern auch mit einem festlichen Empfang, bei dem die Absolventen die Möglichkeit hatten, sich von ihren LehrerInnen und MitschülerInnen zu verabschieden und ihre Zukunftspläne zu teilen.

Jochen Brüggemann, Schulleiter der Heinrich-Thein-Schule; Marco Ziegler, Teamleiter Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei FIS; Matthias Tusche, Fränkische Rohrwerke und 1. Vorstand Freundeskreis HTS; Stefan Seufert, Ausbildungsleiter und Abteilungsleiter Kundenentwicklungsprojekte bei FIS; Nadine Greubel, Ständige Schulleiterstellvertreterin der Heinrich-Thein-Schule

Die HTS auf Exkursion im Maintal

Die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung der Heinrich-Thein-Schule Haßfurt hat kürzlich eine lehrreiche Exkursion zur hiesigen Maintal Konfitürenmanufaktur unternommen.

Unsere 11. und 12. Klasse hatten die einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen eines renommierten Lebensmittelherstellers zu blicken. Der Besuch begann mit der Vorführung eines kurzen Films, der die faszinierende Geschichte von Maintal Konfitüren beleuchtete. Anschließend wurden die beiden Klassen auf eine fachkundige Tour durch die Produktionsstätten mitgenommen, wo die Schülerinnen einen tiefen Einblick in die verschiedenen Produktionsprozesse erhielten. Während der Führung wurden zahlreiche Fragen zu Themen wie Produktion, Einkauf, Stellenangebote und Versandprozesse geklärt. Die Schülerinnen zeigten sich begeistert von der Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden und direkten Kontakt mit der Industrie zu haben. Als Zeichen ihrer Wertschätzung überreichten sie der Manufaktur ein selbstgemachtes Geschenk aus der Schulküche und andersherum erhielt jeder, als Erinnerung an diesen besonderen Tag, ein Glas der köstlichen Marmelade.

Dieser Besuch war Teil eines gemeinsamen Projekts zwischen der Berufsfachschule und Maintal Konfitüren, bei dem die Schülerinnen lernten, wie Produkte der Manufaktur kreativ in Menüs integriert werden können. Solche Projekte sind von unschätzbarem Wert, da sie den Lernenden praktische Erfahrungen bieten und eine Brücke zwischen theoretischem Unterricht und realer Berufswelt schlagen. Die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und lokalen Unternehmen, wie etwa Maintal Konfitüren, ist ein vorbildliches Modell für berufsorientierte Bildung, das unsere Schüler optimal auf ihre zukünftigen Karrieren vorbereitet.

World Cleanup Day 2024: Die HTS räumt auf!

Am 20. September 2024 findet der World Cleanup Day statt. Dabei handelt es sich die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung, welche inzwischen sogar offiziell in den Kalender der Vereinten Nationen aufgenommen wurde. - Das bedeutet: Von nun an findet der World Cleanup Day jedes Jahr am selben Datum statt.

Vorheriges Jahr beteiligten sich am 20.09.2023 weltweit 19 Millionen Menschen in über 190 Ländern und setzten durch ihre Müllsammelaktionen ein starkes Zeichen für eine saubere, gesunde und müllfreie Welt.

Dieses Jahr möchten auch wir aktiv werden und uns mit möglichst vielen Klassen unter dem Motto "Die HTS räumt auf!" am World Cleanup Day beteiligen. Unsere Aktion ist bereits offiziell eingetragen und unter folgendem Link zu finden: https://worldcleanupday.de/veranstaltungen/die-hts-raeumt-auf-bayern/

Allerdings müssen hierfür alle Teilnehmenden mit Warnwesten, Handschuhen, Müllpickern und Mülltüten ausgestattet sowie mit Getränken (und ggf. auch kleinen Snacks) versorgt werden.

Genau aus diesem Grund werden Sponsoren gesucht, die mit Sach- und/oder Geldspenden unseren Cleanup unterstützen wollen!

Für Rückfragen steht die Umweltbeauftragte der Heinrich-Thein-Schule interessierten Spendern auch in den Sommerferien jederzeit gerne zur Verfügung:

Franziska Fröhlich, StRin

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

WeltFAIRänderer an der HTS

Am 17.07.2024 waren vier Trainerinnen des Projekts „WeltFAIRänderer“ zu Gast an der Heinrich-Thein-Schule und haben mit insgesamt zehn Klassen sechs Workshops zu verschiedenen Themen durchgeführt.

Die ursprüngliche „weltFAIRändernde“ Idee der stammt aus dem Bistum Mainz, wo das Projekt bereits seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführt wird. Inzwischen wurde das

Ziel des Projektes ist es, Kinder und Jugendliche für die Themen Nachhaltigkeit, Fairness und soziale Gerechtigkeit in der eigenen Lebenswelt zu sensibilisieren.

In unterschiedlichen Workshops werden die vier Themengebiete Ökologie, Ökonomie, Soziales und Ethisches mithilfe verschiedener Methoden und Materialien behandelt. Konkret werden Workshops zu den Themen Obst und Gemüse, Schokolade, Müll und Plastik, Fair Fashion, Virtuelles Wasser, Soziale Gerechtigkeit sowie Soziale Gerechtigkeit (Inklusion) angeboten. Aus diesen durften die zehn teilnehmenden Klassen frei nach Interesse das Thema für den eigenen Workshop wählen

Alle Veranstaltungen waren sehr kurzweilig und luden die Teilnehmenden dazu ein, sich gezielt mit dem gewählten Thema auseinanderzusetzen, frei eine eigene Meinung zu bilden und diese auch gegenüber anderen zu vertreten. Frei nach dem Leitmotto des Projekts „Das Wenige, das du tun kannst, ist viel.“ (Albert Schweitzer) wurde es den Teilnehmenden ermöglicht, das eigene Handeln zu reflektieren und selbst Möglichkeiten zu entdecken, die Welt ein bisschen besser zu machen.

Die gesamte Schulfamilie der Heinrich-Thein-Schule bedankt sich recht herzlich bei dem Projektträger sowie den vier Trainerinnen, die es mit viel Herzblut und Empathie geschafft haben, zehn Klassen unserer Schule einen nachhaltigen Workshop zu bieten, der nicht nur lehrreich war, sondern auch richtig Spaß gemacht hat!

Internationale Erfahrung in Krakau sammeln

Der Erasmusaufenthalt in Krakau, in den letzten zwei Schulwochen, bietet den Studierenden der Heinrich-Thein-Schule Haßfurt eine einzigartige Gelegenheit, internationale Erfahrungen zu sammeln und ihre Sprachkenntnisse in einem multikulturellen Umfeld zu erweitern. Während ihres zweiwöchigen Aufenthalts nehmen sie an Praktika in einem dreisprachigen Kindergarten und einem IT-Unternehmen teil, was ihnen wertvolle Einblicke in verschiedene berufliche Felder gibt. Die Exkursionen zur Salzmine in Wieliczka und zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau sind tiefgreifende Erlebnisse, die nicht nur kulturelles und historisches Wissen vermitteln, sondern auch zum Nachdenken über wichtige historische Ereignisse anregen. Die Salzmine Wieliczka, ein UNESCO-Weltkulturerbe, beeindruckt mit ihren Skulpturen aus Steinsalz und der berühmten Kinga-Kapelle, während Auschwitz-Birkenau als Symbol des Holocaust und als wichtiger Teil der deutsch-polnischen Geschichte dient. Die verschiedenen Stadtführungen in Krakau, einschließlich des jüdischen Viertels, des Marktplatzes und des Wawel, bieten den Studierenden einen umfassenden Einblick in die reiche Geschichte und Kultur der Stadt. Diese Erfahrungen fördern nicht nur das historische Bewusstsein und die persönliche Entwicklung, sondern stärken auch die interkulturelle Kompetenz der Studierenden, die für ihre zukünftige berufliche und persönliche Entwicklung von unschätzbarem Wert ist. Ein solcher Aufenthalt ist nicht nur eine Bereicherung für den Lebenslauf, sondern öffnet auch die Türen zu einem globalen Arbeitsmarkt und fördert die kulturelle Verständigung.

Wer wird Europameister?

Die Überschrift lässt in einem fußballbegeisterten Land natürlich alle sofort an die Fußball-Europameisterschaften denken, aber es gibt auch in 2024 noch ganz andere Europameister zu küren. Bereits im Januar fanden die Biathlon- Europameisterschaften in der Slowakei und die Eiskunstlauf- Europameisterschaften in Litauen statt. Nicht zu vergessen die Handballer, die zum 10. Mal einen EM- Titel erkämpfen konnten und sich hierfür in Berlin trafen. Die Gewichtheber traten im Februar in Bulgarien gegeneinander an. Die Badminton- Europameisterschaften wurden im April in Saarbrücken und die Ruder- Europameisterschaften in Ungarn ausgetragen. Nun ist ja noch nicht einmal das halbe Jahr vergangen und es werden daher auch noch so einige andere Europameistertitel vergeben werden. In 2024 wurden und werden also mindestens genauso viele Europameister im Sport gekürt, wie es Länder auf dem Kontinent gibt.

Im Rahmen einer informativen und unterhaltsamen Veranstaltung konnten unsere Schüler im Mai Europa und die EU auf eine sehr spezielle Art kennen lernen und hier ihren Europameister finden. Bestehend aus aktuellen europapolitischen Themen und interessanten Fragen fand bei uns in der Aula ein Europaquiz veranstaltet von dem Berliner Verein Bürger Europas e.V. statt. Dabei wurden die Themen „Europa 2024“, „Europa und die Welt“, „Jugend und Europa“, „Kultur in Europa“, „Meilensteine der EU“, „EU und ihre Bürger“ und natürlich die „Europawahl 2024“ in den Mittelpunkt gerückt. Ausgestattet mit TED-Abstimmungsgeräten konnten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler durch das schnelle und richtige Lösen der Fragen so einige spannende Sachpreise gewinnen.

Während die Lösung einiger Fragen, wie beispielsweise, „Was Jugendliche bei der Europawahl 2024 in Deutschland ab 16 Jahre erstmalig dürfen.“, ohne Probleme von der Mehrheit richtig beantwortet wurde, gab es dann doch auch so einige kniffligere Aufgaben zu lösen. Sicherlich erinnern sich jetzt einige unserer Schüler beim Einkaufen an Peitzer Karpfen, den Dresdner Christstollen oder die Spreewald- Gurken, die zu den zahlreichen regionalen Spezialitäten aus Deutschland gehören, die das EU- Gütesiegel „Geschützte geografische Angabe“ tragen. Der Referent Herr Krenz löste die Fragen nicht nur auf, sondern lieferte vor allem auch sehr sachliche und interessante Hintergrundinformationen, die zum Nachdenken und teilweise auch Nachfragen anregten.

Wenn die Veranstaltung nun noch zu einem tieferen Verständnis unseres Staatenverbundes und die Wertschätzung seiner Leistungen bei unserer Schülerschaft führt, muss die deutsche Fußball- nationalmannschaft  eigentlich nur noch Fußball- Europameister werden, um das Jahr 2024 zu einem gelungenen Jahr in Europa werden zu lassen.

Barrierefrei im Kopf - Sebastian Wächter

Barrierefrei im Kopf“ – Vortrag von Sebastian Wächter, ein äußerst erfolgreicher Redner, Berater, Experten für Change und Mindset-Coach, an der Heinrich-Thein-Schule Haßfurt

Am 28.11.2023 referierte Herr Sebastian Wächter, der seit seinem 18. Lebensjahr nach einem schweren Unfall im Dezember 2007 von der Halswirbelsäule an querschnittsgelähmt ist, an der Heinrich-Thein-Schule Haßfurt. In zwei äußerst interessanten und kurzweiligen Vorträgen, einen am Nachmittag für die Schülerschaft und einen am Abend für die Kollegen der HTS und die breite Öffentlichkeit, informierte er über sein Schicksal und mögliche Wege, wie Barrierefreiheit im Kopf gelingen kann. Sehr anschaulich machte er deutlich, wie sich das eigene Mindset (= die eigene Haltung) auf die eigene Vorstellungskraft auswirkt. Dies wiederum bestimmt ausnahmslos, wie wir uns fühlen und auch handeln. Umgekehrt hat dies wiederum entscheidenden Einfluss auf unser eigenes Mind-Set, also unsere eigene Haltung. Wir wählen immer selbst, ob wir eine Abwärts- oder Aufwärtsspirale gehen. Sehr humorvoll entlarvte er Irrglaubenssätze und Selbstsaboteure, die jeder Mensch mit sich herumträgt und sich selbst blockiert. Er verdeutlichte so sehr eindrucksvoll wie Barrierefreiheit im Kopf gelingen kann, wenn man es wirklich möchte. Er zeigte sehr nachvollziehbar den Weg von der eigenen Akzeptanz einer Situation, die unbedingte Voraussetzung für eine Änderung des eigenen Mind-Sets ist, in die Fokussierung bis hin zur Übernahme der Selbstverantwortung, die schließlich zur Änderung der eigenen Haltung führt. Die Kosten für die beiden Vorträge wurden - verbunden mit unserem großen Dank - vom Freundeskreis der Heinrich-Thein-Schule e.V. übernommen, so dass er für Schüler, Lehrer und die breite Öffentlichkeit kostenfrei war.

Wir bedanken uns bei Herrn Wächter für seinen Besuch an der Heinrich-Thein-Schule und seine zwei sehr gewinnbringenden Vorträge und die wertvollen Impulse zur Barrierefreiheit im Kopf.

Die Berufsfachschulen der Heinrich-Thein-Schule besuchen das Regiomontanus-Gymnasium zum Tag des Handwerks

Die Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung, Kinderpflege und Sozialpflege, die an der Heinrich-Thein-Schule vertreten sind, stellen sich zum Tag des Handwerks vor.

Bei einem Workshop der 9. Klassen des Regiomontanus-Gymnasiums konnten die Schüler und Schülerinnen nicht nur Informationen über die verschiedenen Berufe erhalten, sondern auch praktisch mitarbeiten und am Ende sogar ein kleines Geschenk aus der Küche mitnehmen. Es war eine tolle Gelegenheit für die Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen, um die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in diesen Bereichen kennenzulernen!

Heinrich-Thein-Berufsschule setzt auf Sicherheit: Alle Mitarbeitenden werden zu Ersthelfern ausgebildet

Um im medizinischen Notfall schnell und effektiv helfen zu können, hat die Heinrich-Thein-Schule in Haßfurt jetzt eine umfassende Initiative zur Erste-Hilfe-Ausbildung ihrer fast 80 Mitarbeitenden und Lehrkräfte gestartet.

"Die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler sowie des Personals steht für uns an erster Stelle", erklärt Schulleiter Jochen Brüggemann. "Mit der flächendeckenden Erste-Hilfe-Ausbildung unserer Lehrkräfte und Mitarbeitenden wollen wir auf medizinische Notfälle bestens vorbereitet sein."

Die Fortbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Hassberge und dem Malteser Hilfsdienst aus Schweinfurt durchgeführt werden, umfassen lebensrettende Sofortmaßnahmen, die Handhabung von Verbandmaterialien und die korrekte Anwendung eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED). "Es geht nicht nur darum, im Ernstfall kompetent handeln zu können, sondern auch darum, die Hemmschwelle zu senken und das Bewusstsein für Erste Hilfe zu stärken", betont Jochen Brüggemann.

Durch die finanzielle Unterstützung des Freundeskreises der Heinrich-Thein-Schule konnte im Rahmen der Sicherheitsinitiative auch ein zweiter Defibrillator (AED) angeschafft werden. Dieser ergänzt den bereits seit 2018 an der Schule vorhandenen AED."Mit dem zweiten AED erhöhen wir die Verfügbarkeit lebensrettender Technologie und verkürzen die Reaktionszeiten im gesamten Schulbereich. Dies ist ein weiterer Schritt, um das Sicherheitsniveau an unserer Schule zu erhöhen." so der Schulleiter weiter.

Die Heinrich-Thein-Schule zeigt sich damit bestens gerüstet, wenn es um die Sicherheitsausstattung und -ausbildung in Bildungseinrichtungen geht. Eltern, Ausbildungsbetriebe, Schülerinnen und Schüler können sich sicher sein, dass im Falle eines medizinischen Notfalls schnell und professionell gehandelt wird.Für die kommenden Schuljahre sind regelmäßige Auffrischungskurse sowie Workshops für Schülerinnen und Schüler geplant, um das Wissen um Erste Hilfe weiter zu vertiefen und den Schulsicherheitsstandard kontinuierlich zu verbessern.

Die WEH11 besucht die Wanderausstellung des Deutschen Bundestags  

Anfang Mai war die Wanderausstellung des Deutschen Bundestags zu Gast im Haßfurter Kunstraum. Diese Gelegenheit nutzte die Klasse WEH11 mit ihren Klassenleiterinnen und stattete der Ausstellung einen Besuch ab.

Die Wanderausstellung wurde 2023 komplett modernisiert und digitalisiert. Sie beinhaltet vielfältige elektronische Informationsangebote über das Parlament und seine Abgeordneten. Über das eigene Smartphone steht zudem ein MultiMedia-Guide für weiterführende Erklärungen und Anwendungen zur Verfügung. Dazu gehört beispielsweise auch eine Augmented Reality Anwendung für einen virtuellen Besuch des Plenarsaals im Bundestag.

Die Ausstellung ist ein kostenloses Angebot, durch welches sich Schulklassen über die Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments informieren und am Ende im Rahmen eines Quiz sogar ihr (neu erworbenes) Wissen unter Beweis stellen können.

Wer nun Lust bekommen hat, es einmal selbst auszuprobieren, die Ausstellung aber leider verpasst hat, kann über folgenden QR-Code die digitalen Inhalte aufrufen!

Viel Spaß wünschen

Franziska Fröhlich und Kathrin Weber

Ein "Wandertag" in die HTS-Küche: Die IT12C tauscht Tastaturen gegen Kochlöffel

In einer Welt, wo die Präzision der IT auf die Wärme der Küche trifft, entstand ein Projekt, das so bunt ist wie die Gewürze Asiens.

Einen ganz außergewöhnlichen Wandertag hatte sich die Klasse IT12c, der Fachklasse für angehende Fachinformatiker für Systemintegration gewünscht. Einmal unter professioneller Anleitung in der Großküche der Ernährung- und Versorgungsabteilung kochen. Am Donnerstag den 18.04.2024 tauschten die Schüler ihre Computer und Server für einen Tag gegen Töpfe und Pfannen. In Vertretung für Herrn Weber begleiteten Frau Hintmann und Herr Tobisch die angehenden Fachinformatiker für Systemintegration in die heiligen Hallen der Ernährungs- und Versorgungsabteilung, wo Frau Appel und ihre SchülerInnen aus der EV11 und der EV12 uns bereits erwarteten.

Der Morgen begann mit einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Küchenhygiene und Sicherheit – ein Thema, das auch in der IT von großer Bedeutung ist, allerdings in einem ganz anderen Kontext. Schnell lernten die Schüler, dass die Sauberkeit in der Küche ebenso essenziell ist wie die in einem Serverraum, wenngleich die Risiken und Folgen eines Fehlers sehr unterschiedlich sein können.

Unter der fachkundigen Anleitung von Frau Appel und den Schülerinnen der BFEVS11, die mit Geduld und Humor agierten, wurden unsere IT-Spezialisten zu Sous-Chefs. Die Herausforderung des Tages war es, indische Gerichte zu zaubern. Dies hatte sich die IT12c gewünscht. Die Klasse wurde in kleine Teams aufgeteilt, jedes verantwortlich für einen Teil des Menüs. Vom Tisch richtig eindecken, über den Hauptgang bis hin zum Dessert war Teamarbeit gefragt.

Das Menü bestand aus Butter Chicken, Gemüsecurry und Sesamreis. Dazu ein Naanbrot, so fluffig und weich. Zum Abschluss ein thailändischer Pudding, ein süßer Vergleich.

Jedes Teammitglied hatte die Aufgabe, bestimmte Zutaten vorzubereiten, zu kochen oder den finalen Anrichteprozess zu überwachen. Die Parallelen zwischen der IT und der Küche wurden besonders deutlich, als es um das Timing und die Koordination der verschiedenen Kochvorgänge ging – Fähigkeiten, die in beiden Bereichen unerlässlich sind.

Die Rückmeldungen der Schüler waren durchweg positiv. Viele äußerten Überraschung über die Intensität und den Arbeitsaufwand, der hinter einer professionell geführten Küche steckt. Auch die Bedeutung von präzisen Anweisungen und das Einhalten von Rezepturen – vergleichbar mit dem Programmieren – wurden als wertvolle Erkenntnisse genannt.

Zum Abschluss des Tages durfte das selbst gekochte am perfekt gedeckten Tisch zusammen gegessen werden.

Diese ungewöhnliche „Exkursion“ war eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten und hat gezeigt, dass die Prinzipien des Lernens und der Teamarbeit universell sind, unabhängig vom Arbeitsumfeld. Vielleicht sehen wir in Zukunft mehr solcher interdisziplinären Projekte, die die Grenzen zwischen technischen und praktischen Fertigkeiten weiter verwischen.

Ein ganz herzlicher Dank geht an Frau Appel, die für die ganze Aktion die Rezepte herausgesucht und den Einkauf der Zutaten übernommen hat!

2024 Malta - Eine unvergessliche Erfahrung

Während des Erasmusaufenthalts auf Malta hatten die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Thein-Schule Haßfurt die Gelegenheit, eine Woche lang einen Englischkurs zu besuchen und anschließend zwei Wochen in maltesischen Betrieben zu arbeiten. Diese Kombination aus Sprachtraining und praktischer Berufserfahrung ist eine großartige Möglichkeit, seine Fähigkeiten zu erweitern und die wunderschöne Mittelmeerinsel zu erkunden.

Hier sind einige Highlights der Reise:

1. Englischkurs: Die Schülerinnen und Schüler verbesserten ihre Englischkenntnisse, während sie die maltesische Sonne genossen. Malta ist ein großartiger Ort, um Englisch zu lernen, da es eine Amtssprache ist und du von englischsprachigen Einheimischen umgeben bist.

2. Praktikum in maltesischen Betrieben: Die Schülerinnen und Schüler dürften praktische Erfahrungen in ihrem Berufsfeld sammeln. Ob Verwaltung, Bürounterstützung, digitales Marketing oder Eventmanagement / Hotel / Spa-Bereich, Seniorenresidenz – die Schülerinnen und Schüler haben wertvolle Einblicke gewonnen.

3. Kulturelle Highlights:

o   Stadtführung in Valletta: Die Hauptstadt Maltas ist reich an Geschichte und Architektur, hier konnten die beeindruckende Festungsmauer, der Großmeisterpalast und die St. John’s Co-Kathedrale erkundet werden.

o   Mdina: Die stille Stadt, auch bekannt als “Città Vecchia”, ist ein malerisches mittelalterliches Juwel, hier durften die engen Gassen, die Kathedrale und die Aussicht von der Stadtmauer genossen werden.

4. Cliffs of Dingli: Die atemberaubenden Klippen bieten einen spektakulären Blick auf das Mittelmeer. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die frische Luft und die malerische Landschaft genossen.

Die Schülerinnen und Schüler durften die maltesische Gastfreundschaft erleben, lokale Köstlichkeiten probieren und mit den Einheimischen sprechen.

Workshops zur beruflichen Orientierung am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Haßfurt

Wie schwer die Berufsorientierung sein kann, haben wir alle schon einmal erlebt. Zum Glück muss man diese Entscheidung nicht alleine fällen: Man kann sich Unterstützung suchen oder anbieten. Genau das haben sich auch Lehrkräfte der Heinrich-Thein-Schule in Haßfurt gedacht. Aus einer spontanen Idee, entstand auf die Schnelle ein sehr beachtliches Konzept. An 3 Tagen konnten zukünftige BerufsschülerInnen sich einmal ausprobieren, einfach und unkompliziert.

Dieses Angebot nahmen gleich 3 Schulen aus der Umgebung in Anspruch. Die Mittelschule Maroldsweisach, die Albrecht-Dürer Mittelschule aus Haßfurt und die Johann-Peter-Wagner-Mittelschule aus Theres. Vom 05. Bis 07. März 2024 begrüßte die HTS jeweils täglich eine Mittelschule. Von den insgesamt 9 praktischen Workshops aus den unterschiedlichsten Bereichen, durften die MittelschülerInnen sich für zwei Workshops online einschreiben und sich ausprobieren.

Die Theorie ist das eine. In der Praxis kommt einem alles anders vor.

3 Tage lang schrauben, drehen, zerlegen, anrichten in der Heinrich Thein Schule in Haßfurt. Unter dem Motto „Berufsschule – was geht? Mal schauen…“ konnten über 150 MittelschülerInnen sich in den verschiedenen Berufen einmal ausprobieren. Nicht nur zuschauen, sondern machen war die Devise. Beispielsweise wurde ein eigener Kochlöffel hergestellt oder ein Reifenwechsel vollzogen. Auch Experimente in der Kinderpflege sorgten für Verblüffung. Als kleiner Detektiv konnte man sich beim Thema Ladendiebstahl einbringen.

Wie schwer die Berufsorientierung sein kann, haben wir alle schon einmal erlebt. Zum Glück muss man diese Entscheidung nicht alleine fällen: Man kann sich Unterstützung suchen oder anbieten. Genau das haben sich auch Lehrkräfte der Heinrich-Thein-Schule in Haßfurt gedacht. Aus einer spontanen Idee, entstand auf die Schnelle ein sehr beachtliches Konzept. An 3 Tagen konnten zukünftige BerufsschülerInnen sich einmal ausprobieren, einfach und unkompliziert.

Dieses Angebot nahmen gleich 3 Schulen aus der Umgebung in Anspruch. Die Mittelschule Maroldsweisach, die Albrecht-Dürer Mittelschule aus Haßfurt und die Johann-Peter-Wagner-Mittelschule aus Theres. Vom 05. Bis 07. März 2024 begrüßte die HTS jeweils täglich eine Mittelschule. Von den insgesamt 9 praktischen Workshops aus den unterschiedlichsten Bereichen, durften die MittelschülerInnen sich für zwei Workshops online einschreiben und sich ausprobieren.

Die Theorie ist das eine. In der Praxis kommt einem alles anders vor.

3 Tage lang schrauben, drehen, zerlegen, anrichten in der Heinrich Thein Schule in Haßfurt. Unter dem Motto „Berufsschule – was geht? Mal schauen…“ konnten über 150 MittelschülerInnen sich in den verschiedenen Berufen einmal ausprobieren. Nicht nur zuschauen, sondern machen war die Devise. Beispielsweise wurde ein eigener Kochlöffel hergestellt oder ein Reifenwechsel vollzogen. Auch Experimente in der Kinderpflege sorgten für Verblüffung. Als kleiner Detektiv konnte man sich beim Thema Ladendiebstahl einbringen.

Fußballturnier an der Heinrich-Thein-Schule

Im Rahmen der Ausstellung „Verehrt, verfolgt, vergessen – Opfer des Nationalsozialismus beim FC Bayern München“ fand am 06.03.2024 ein Fußballturnier an der Heinrich-Thein-Schule statt. Aufgeteilt in zwei Teams pro Klasse nahmen BIK, BIV und DKBS-Klassen sowie ein Team aus dem BGJ-Holz teil.

In der Vorrunde starteten die 13 Teams in 4 Gruppen. Obwohl der Spaß im Vordergrund stand zeigten einige Teams von Beginn an, dass sie den Turniersieg unbedingt schaffen wollten. Anschließend an die Vorrunde spielten die Gruppensieger im Halbfinale um die begehrten Plätze im Finale, während die ausgeschiedenen Teams die Endplatzierungen ausspielten.

Die Schüler die gerade nicht im Einsatz waren unterstützen ihre Mitschüler lautstark von außen und sorgten so für eine tolle Stimmung in der Nassachtalhalle. Den größten Applaus und die meiste Anfeuerung erhielten an diesem Tag die beiden Mädchenteams bei ihren Spielen gegeneinander. Am Ende sicherten sich die begehrten Finaltickets je ein Team der DKBS 10 A und der BIV 10 A. In einem spannenden Finale behielt die DKBS 10 A die Oberhand, siegte denkbar knapp mit 2:1 und gewann damit einen Gutschein der Cafeteria. Den dritten Platz belegte ein Team der BIV 10 C.

Assistentin für Ernährung und Versorgung- und was kommt dann?

Im Januar besuchten Alina Simon und Alina Estenfelder noch selbst die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung hier in Haßfurt, jetzt fungieren sie als Botschafterinnen für die Weiterbildung zur Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement an der Fachakademie in Triesdorf.

Die beiden informierten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung über die mögliche Weiterqualifizierung nach dieser Ausbildung. Beide betonten, dass sie nun an der Fachakademie sehr gut aufbauen können auf ihre qualifizierte Erstausbildung hier an der Heinrich-Thein-Schule.

Sie zeigten vor allem auf, wie vieleitig die Arbeitsbereiche der Absolventinnen und Absolventen sein können: Angefangen von einer Leitungsfunktion in der Gemeinschaftsverpflegung oder auch im Hotelbereich, dem Hygiene- und Reinigungsmanagement bis hin zum Fachlehrer/zur Fachlehrerin oder Gründer/in eines Start Up- Unternehmens, Vieles ist möglich, erfolgsversprechend und zukunftsorientiert. Den interessierten Schülerinnen und Schülern wurde schnell klar: Die Ausbildung zum Assistenten/ zur Assistentin für Ernährung und Versorgung lohnt sich und bietet extrem viele Möglichkeiten je nach Interessen und gewählten Schwerpunkten.

NoSQL Schulung in der Marcapo GmbH in Ebern

Am 13. und 14. November 2023 war es endlich so weit. Mit großer Spannung und Vorfreude besuchten die LehrerInnen aus dem Fach Anwendungsentwicklung die Marcapo GmbH in Ebern, um an einer Lehrerfortbildung zum Thema NoSQL-Datenbanken teilzunehmen. Die Fortbildung fand zusammen mit einigen Azubis der Marcapo GmbH statt, so dass wir auf viele bekannte SchülerInnen und AbsolventInnen aus unserem Schulalltag trafen. Dementsprechend haben wir einen sehr interessierten und freundlichen Arbeitskreis vorgefunden. Das eigentliche Thema ist - nicht nur für uns - insofern spannend, da es die bisher bekannten und unterrichteten relationalen Datenbanken durch neue Ansätze, Ideen und Entwicklungen ergänzt. Wir haben hierbei viele Einsatzbereiche von NoSQL-Datenbanken kennenlernen dürfen. Den für uns spannendsten Teil haben wir am zweiten Tag der Fortbildung durchlaufen: das praktische Hands-On, sprich, das eigene Ausprobieren und Benutzen von NoSQL-Datenbanken.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für ein freundliches Willkommen und natürlich die spannenden Inhalte zu den NoSQL Datenbanken bei der Firma Marcapo GmbH in Ebern bedanken. Unser besonderer Dank gilt hierbei den OrganisatorInnen Frau Grewe, Frau Matern und Herrn Dicker. Auch bei den beiden Referenten, Herrn Ramer und Herrn Mauer, möchten wir uns für zwei tolle Tage ganz herzlich bedanken.

SchülerInnen der EV12 kochen für die Schulmensa

Immer dienstags kochen die Schülerinnen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung 12 ein Menü und bieten dieses in der Schulmensa zusätzlich zum Angebot der AWO an. Jeweils eine Schülerin ist dafür zuständig und gibt dann auch ihr Menü an die Lehrkräfte und SchülerInnen aus. So können die angehenden Assistentinnen für Ernährung und Versorgung im direkten Kundenkontakt arbeiten und erhalten auch gleich die Rückmeldung der Essensteilnehmer.

Möglich ist dies durch die gute Kooperation mit dem Betreiber der Mensa, der AWO Ebern.